Die gehen immer. Diesmal gehäkelt, aus dem Wollrest dieses Möbius. Ein einfaches Muschelmuster aus Stäbchen habe ich gewählt. Damit der Anschlag auch schön locker ist, häkelte ich eine größere Anzahl Lm (hier 43) und dann immer *2 fM, nä Lm überspringen*, so dass die Maschenzahl um ein Drittel reduziert wurde. Dann das Muschelmuster *5 Stb in eine Masche, 2 Lm übergehen, 1 halbes Stb, 2 Lm übergehen*, in der nächsten Reihe werden die 5 Stb. auf das halbe Stb. gehäkelt und das halbe Stb. auf das mittlere der 5 Stb. Rundenanfang und -ende wie üblich mit ErsatzLm bzw. Kettmaschen. Für den Abschluss habe ich eine Runde in jede M ein Stb. gearbeitet und darauf das Muschelmuster mit nur 1 Lm zwischen den Muscheln und der Trennmasche. Doppelstäbchen wären hier besser gewesen. Da man das zarte Mohair aber nicht ribbeln kann, blieb es eben so.
Neulich beim aufräumen fiel mir ein Paket Wolle – naja, es ist Polyacryl – in die Hände. In einem schönen Fliederton. Das hatte meine Mutter vor vielen Jahren gekauft. Außerdem habe ich graues Polygarn, das ich selbst vor äh, Jahrzehnten kann man schon sagen, kaufte. Was kann man daraus machen? Ich überlege, ob ich eine Patchworkdecke häkeln sollte… Flieder mit einigen grauen Teilen und einer Umrandung in grau. Das (graue) Garn nervt mich einfach, deshalb muss es langsam mal in ein Projekt verwandelt werden. Könnte ich als 2-Jahres-Projekt anlegen, theoretisch sollte das zu schaffen sein – jede Woche ein Patch und 3 Monate für die Umrandung. Aber ich habe schon zwei Projekte, die ich über das Jahr verteile. Noch ein drittes dazu? -grübel-
Ein Gedanke zu „Pulswärmer mal wieder“
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