… wurde hergestellt. U.a. dieses Probestück. Das Muster gefiel mir außerordentlich gut und ich wollte wissen, ob es sich einfach stricken lässt. Da es als Spültuch beschrieben war, habe ich also zum Baumwollgarn gegriffen und einen Putzlappen gestrickt. Gleichzeitig habe ich die Abkettkante als Übung auf eine andere als meine übliche Art elastisch abgekettet. Die Abkettmaschen sind sehr locker, also ideal für ein Tuch. Passt zwar nicht ganz zu einem Lappen, da wäre ein fester Rand sinnvoller, aber es ist mir nicht sehr wichtig, wie die Ränder eines Putztuches aussehen. Leider stricke ich gerade Baumwolle extrem locker – und habe auch keine Lust mich großartig anzustrengen, damit es fester wird – es ist also ein sehr löchriges Tuch und das Muster kommt nicht so ganz klar heraus. Zum abwischen von Tisch und Stühlen sollte es aber taugen.
Und dann habe ich ein altes Einweckglas verziert. Diverse gehäkelte Blümchen (nach Anleitungen von Elizza und Stefanella, die Blüte mit Stiel ist aus dem Buch Die Kunst der feinen Fäden). Ein einfaches breites Band kraus rechts gestrickt, Blüten drauf und um das Glas genäht. Das grüne Bändchen an dem die Stielblüte hängt ist aus einer Grundreihe aus festen Maschen gehäkelt. Es ist nämlich nervig, wenn man eine Luftmaschenkette behäkeln muss, um ein breiteres Band zu erhalten. Neulich kam in einem Newsletter diese “foundation single crochet row”, die ich aus der Erinnerung nachgearbeitet habe. Das war also ein Test – ich hab bestanden.
Und zum Abschluss noch etwas Besonderes: Schmetterlinge! Natürlich sieht man sie öfter und (fast) überall, aber auf dem Schmetterlingsstrauch waren besonders viele. Deshalb heißt der Strauch ja so Wir waren in einer Gärtnerei und klugerweise nahm ich meine Kamera mit.
Rechts: oben ein Kleiner Fuchs, unten ein Tagpfauenauge. Links: keine Ahnung.