Eigentlich wollte ich “bunte Blätter” schreiben, aber dann gibts ja wieder seltsame Zeichen in der Benachrichtigung. Also buntes Laub.
Die Forsythie hat wunderbar dunkelrote Farben neben dem grün. Der Wein glüht in rot und gelb und die Blutbuche ist natürlich immer rot und wird scheinbar von irgendetwas bewohnt, dass die Blätter zum fressen gern hat. Rechts oben ist die Birke eines Nachbarn im goldenen Kleid. Darunter unsere noch in grün mit erst wenigen goldenen Sprenkeln.
Unten der Essigbaum stand leider im Schatten. Übrigens war der schon vorhanden. ICH weiß, dass die Dinger nach ca. 10 Jahren wie irre überall aus dem Boden schießen. Und genau das machen sie jetzt.
Und die Creme – Rezept unten – musste ja auch mit auf das Bild.
Es ist eine leichte Körperbuttercreme mit ca. 33 % Fett. Leicht durch die Öle – Kokos, Babassu, Squalan – und Butter, weil sie eher fest ist, aber auf der Haut zartschmelzend.
3,5 g Emulgator
2 g Lanolin anhydrat
5 g Kokosöl
4 g Babassuöl
5 g Squalan
5 g Glyzerin
2 g Panthenol
7 g Melissengeist (Konservierung)
26 g Wasser
Duft: 10 Tr. Grapefruit, 2 Tr. Ylang
Der Emulgator war bei mir ein Mix aus Olivem 1000 und Xyliance, beides Reste. Stattdessen sind Emulsan oder Lamecreme o.ä. denkbar.
Wer es reichhaltiger möchte wählt Kakao- oder Sheabutter statt Kokos oder Babassu. Dann wird die Creme auch noch fester. Statt Squalan ein Pflanzenöl (oder mehrere). Lanolin empfinde ich als sehr pflegend und glättend. Es ist nicht als Emulgator sondern als Wirkstofföl eingeplant. Und das Kokosöl hat diesen wunderfeinen Duft – mmmhhmm!