…. haben natürlich nichts miteinander zu tun.
Der Schnee fiel heute am frühen Morgen. Was bedeutete, dass ich die Gehwege und Treppen von der weißen Pracht befreien musste und mir zum Frühstück schön warm war. Beim Gang durch den Garten flüchteten die Grünfinken und Spatzen vor mir auf die höchsten Baumspitzen während die Kohlmeisen und Amseln sich tief ins Gebüsch verzogen. Was muss ich auch dort entlang gehen, wo sich der Futterplatz befindet?
Und schon längst wollte ich meine Shampoobars zeigen. Bei meiner letzten Rohstoffbestellung habe ich nun auch einmal SLSA (das ist ein Tensid in Form eines feinen Pulvers) mit geordert. Gerne wird es in Badepralinen als Schaumgeber und Emulgator eingesetzt. Interessant für mich ist aber, dass man damit feste Shampoostücke machen kann. Ich hatte mal eines aus einem Wanderpaket (war aber kein handgemachtes) und kam gut damit klar. Nun hieß es natürlich erst einmal sich gründlich in das Thema einzulesen. Staubmaske und Gummihandschuhe werden empfohlen – und das kann ich nur unterschreiben. Also die Handschuhe waren nicht notwendig, ich habe alles gut mit einem Löffel verkneten können.
Für die ersten Versuche ganz einfache Rezepte:
- 25 g SLSA
- 6 g Kokosöl
- 5 g Heilkreide
und
- 25 g SLSA
- 4 g IPM
- 1 g Lysolecithin
- 3 g rosa Tonerde
- ÄÖ Rosmarin + Lavendel
Die Teile reinigen sehr stark, also eine pflegende Haarspülung nach der Wäsche ist sinnvoll. Abwechselnd mit Seife (irgendeine, also meist 10 % überfettet, nachfolgend natürlich leicht saure Rinse) nutze ich die Shampoobars jetzt seit 10 Tagen und bin bisher zufrieden. Aber etwas mehr Fett werde ich beim nächsten Mal ausprobieren.