… hat es gedauert. Aber nun ist es endlich geschafft! Auch das zweite Knäuel Shetlandwolle ist gesponnen, verzwirnt, gehaspelt, gewaschen und gewickelt. Hier ist Teil eins zu sehen. Ganz stolz präsentiere ich das Ergebnis:
Wie beim ersten Knäuel ist der lila Faden ein dünnes Merinogarn einer Handfärberin, ich muss endlich mal schauen ob der Name auf dem Etikett steht.
Das untere Bild zeigt beide Knäule. Das erste unten mit 72 g und das zweite oben wiegt 63 g. Hochgerechnet beträgt die LL 357/100 g und 385 m/100 g. Das finde ich schon ziemlich gelungen. Besonders wenn man bedenkt, dass ich immer wieder sehr lange pausierte.
Was das einmal werden soll – ein Tuch, logisch – ist aber noch unklar. Die Form, das Muster…
Und wer sich fragt, weshalb das sooo lange dauerte: es ist das verzwirnen. Ich mache das nicht besonders gerne. Spinnen macht Spaß, zumal ich meine Lieblingsspindel von Matthes junior nahm, aber zwirnen ist öde…. Und für dieses kleine Knäuel habe ich dreimal die Spindel geleert….
Verzwirnen: zwei (oder mehr) Fäden miteinander verdrehen. Hier grau und lila. Man muss nicht zwangsläufig zwirnen. Und man kann auch einen Faden mit sich selbst verzwirnen. Oder zwei handgesponnene Fäden miteinander – dann hätte ich ein dickes Knäuel mit ca. 370 m LL (Gewicht unter 100 g)
Schön geworden – auch die Farbkombination 🙂
Ähem, die Erläuterung über das Verzwirnen war passend – ich hatte schon begonnen die Suchmaschine zu öffnen…
Jaja, die Fachsprache … 🙄 Habe ich geahnt. 😀