… fand ich neulich im hiesigen Supermarkt (der überhaupt sehr gut sortiert ist). Natürlich hat man als Cremerührer und Seifensieder eh Kakaobutter im Haus, aber ebenso natürlich nicht unbedingt in Lebensmittelqualität. Das Zeug wanderte also in meinen Einkaufskorb und danach suchte ich im Netz nach Rezepten. Ausprobiert habe ich ein recht einfaches:
- 30 g Kakaobutter ganz sanft schmelzen
- 40 g Puderzucker und
- 1 TL – 1 EL Vanillezucker unterrühren. Dann
- 30 g dunkles Kakaopulver dazu.
Vor kurzem hat mir jemand eine Pralinenform geschenkt – weil ich so etwas ja für Badepralinen nehme – und diese Form war also noch völlig unberührt von Düften. Dahinein füllte ich die sehr schnell anziehende Kakaomasse. Mir ist natürlich klar, dass ich nicht conchieren kann – feiner, zarter Schmelz lässt sich in der heimischen Küche nicht erreichen. Das Ergebnis ist eher leicht sandig. Aber interessant finde ich das Zeug trotzdem und es ist auch durchaus schmackhaft. Werde ich das wiederholen? Vielleicht, weil ich damit Schoki ganz nach meinem Geschmack herstellen kann. Neulich fand ich in einem Reformhaus eine Tafel Tonkaschokolade. Ich liebe Tonka! Erst zuhause sah ich dann genauer hin: es war Palmöl in der teuren Schoko! Das ist erlaubt, ja ich weiß, aber hochwertige Schokolade enthält als Fett nur Kakaobutter und bei dem Preis habe ich nicht nur Fair Trade sondern natürlich auch eine gute Qualität erwartet. Nunja, wieder was gelernt: überall genau die Zutaten studieren, liebe Frau Lavendelhexe!
Und die erste Erdbeermarmelade der Saison ist in den Gläsern. Mit Limettenzucker – selbst gemacht natürlich – und Geliermittel 2:1.
Beide Fotos machen richtig Appetit! 😉
Sieht gut aus. 🙂 Nächstes mal können wir tauschen. 😀