Und daher gibt es heute schon wieder Gebackenes zu sehen. Zum einen die Schoko-Marzipankekse von neulich in zweiter Auflage. Dieses Mal mit dunkler Kuvertüre dekoriert. Und ich füllte die Schoki in einen Gefrierbeutel, habe eine kleine Spitze abgeschnitten und dann Streifen über die Kekse gezogen. Ja, das sieht schon gleichmäßiger aus als mit der Löffelmethode. Aber den Löffel kann man abschlecken – wenn man fertig ist – was im Gefrierbeutel hängen bleibt, wandert in den Müll. Daneben Marzipan-Nougat-Rollen – aus Marzipanrohmasse und Backnougat -ebenfalls mit dunkler Kuvertüre bestrichen.
Und dann noch sog. “Ochsenaugen”. Ich glaube, die habe ich zum allerersten Mal gemacht. Beim Dezemberwichteln bekam ich neben anderen feinen Dingen eine tolle Zeitschrift – “Mein schönes Land”, Ausgabe Dezember – die u.a. viele schöne Rezepte enthält. Daraus habe ich nun die Ochsenaugen gebacken. Der Teig war allerdings zu krümelig, ich gab noch etwas Wasser und Butter dazu. Es ist ein einfacher Mürbeteig mit gem. Mandeln und frisch geriebener Zitronenschale. Erfreulicherweise wird ein ganzes Ei verbraucht. Das Eiweiß für die Marzipanmasse des aufgespritzten Randes und das Eigelb wandert in den Teig.
Und wie man sieht, sind etliche Plätzchen ohne Makronenrand und Johannisbeergelee geblieben. Die haben einen Zitronen-Zuckerguss bekommen. Die Marzipan-Makronenmasse reichte nicht für alle – es blieben aber Unmengen in den Spritztüllen hängen. Ja, ich brauchte zwei, die erste war zu klein.
Tja, und für solche gespritzten Sachen sollte man die Marzipanmasse mit dem Pürierstab zubereiten. Es kommt sonst zu witzigen Situationen, wenn die dünne Tülle durch einen kleinen Klumpen Marzipan verstopft und dann durch kräftigen Druck abspringt. Ich ahnte so etwas zwar, aber hey, was ist das Leben ohne ein kleines Risiko?
Die Marzipan-Nougat-Rollen lassen mir das Wasser im Mund zusammenlaufen 🙂
Soll ich die nochmal machen? 😀 Sind nämlich schon alle aufgefuttert. 😳
Das ist ein tolles Angebot, das ich gerne annehme 🙂