…. alter Häkelzeitschriften fiel mein Blick auf ein kleines Deckchen (in der burda special Häkel-Ideen 20/1992). Schon lange habe ich keines mehr gehäkelt. Also rasch in die Garnkiste geschaut – das rosa Filethäkelgarn alleine war mir zu dünn, aber mit dem grauen Perlgarn zusammen genau richtig für Nadelstärke 2,5. Also losgelegt. Und in einer Runde einen dicken Fehler eingebaut. Erst zwei Runden später bemerkt – und die 4fachStb wollte ich auf gar keinen Fall wieder ribbeln, die finde ich nervig zu arbeiten. Also habe ich die restlichen Runden improvisiert. Die Rose liegt da übrigens strategisch sinnvoll. Es ist eine Austinrose mit herrlichem Duft.
Und da hier tatsächlich auch mal die Sonne schien – nicht lange, aber immerhin reichte es für einen Gang durch den Garten um frische Deko für den Esstisch zu pflücken – gibt es noch ein paar Blümchen zu sehen. Oben links Holunder, rechts Baldrian, in der Mitte “Tod im Frauenmantel”, unten eine Wildrosenblüte.
Von den Bienen im Storchschnabel habe ich über 50 Fotos gemacht – und fast alle wieder gelöscht, weil die Gestreiften so flink sind und ich mit der Nahlinse knipsen wollte. Nun, das geht nicht, dazu muss das Motiv unbeweglich sein. Auf dem unteren Bild links seht ihr meinen Blumenstrauß aus Storchschnabel, Holunderblüten, Frauenmantel und äh, einem Kraut dessen Namen ich immer wieder vergesse. Rechts ist eine Blüte des Bauernjasmin (Philadelphus)
Und nun duftet es im ganzen Haus nach Holunder.
Wie riecht denn das Kraut ohne Namen? Süss? Dann könnte es Mädesüss sein 🙂
Danke für den Tipp – aber Mädesüß habe ich in einem anderen Beet stehen, das hat andere Blätter. Muss mal ein Foto von der ganzen Pflanze machen…