…. Rhabarber wird hier – zumindest von mir – gerne genossen. Als Kompott, pur oder mit Erdbeeren. Dazu einfach Rhabarber in wenig Wasser andünsten, klein geschnittene Erdbeeren und Zucker dazu, garen und mit Stärkemehl andicken. Und wenn man das Kompott mit Seidentofu – oder Quark – und Zucker zusammen püriert, gibt das eine sehr leckere Creme. Ich nehme statt Zucker lieber Apfelsüße oder Agavendicksaft, beides ist flüssig und dadurch wird der Quark cremiger. Das ist ganz für mich allein.
Aber mit Streuseln im Ofen gebacken mögen wir beide den Rhabarber gerne: eine flache Form fetten, mit Rhabarber in Stücken den Boden bedecken, etwas Zucker drüber streuen. Aus 1 Teil Zucker, 2 Teilen Butter und 3 Teilen Mehl Streusel herstellen, nach Belieben mit gehackten Nüssen anreichern, über dem Rhabarber verteilen und im Ofen bei 180° Umluft ca. 40 min backen. Mit Schlagsahne servieren.
Achja: bei mir kommt überall Vanillezucker hinein, aber der zählt einfach zur Zuckermenge und wird nicht immer extra erwähnt. In den vergangenen beiden Jahren gab es Rhabarber-Käse-Streuselkuchen. Wichtig ist für mich, dass ein Milchprodukt zum Rhabarber kommt, das mildert die Oxalsäure. Sei es nun Schlagsahne oder Quark oder Pudding oder… Und die Milch muss natürlich nicht von der Kuh stammen, wie man am Seidentofu sieht.