…. ich auch an heißen Sommertagen – die aber leider schon wieder vorbei sind.
“Kleine Amerikaner” heißt das Gebäck und durch den Zitronenguss schmeckt es auch schön frisch. Da ich nur den Saft benötigte, habe ich die Zitronenschale mit einem Zestenreißer abgenommen und mit Zucker in ein Gläschen geschichtet. Das gibt feinen Zitronenzucker. Vielleicht werde ich ihn später fein zermahlen. In der elektrischen Kaffeemühle habe ich auch den Vanillezucker bereitet. Zuerst habe ich die in Stücke geschnittenen Vanilleschoten in einem Glas mit Zucker bedeckt. Nach wenigen Tagen schon ist der Zucker aromatisiert und kann verwendet werden. Immer wieder fülle ich Zucker nach. Zu Beginn wird der Zucker leicht feucht und klumpig, aber nach und nach trocknen die Schoten und werden hart. Dann werden sie zusammen mit etwas Zucker gemahlen und nun kann ich den üblichen Vanillezucker mit braunen Punkten anmischen. Dieses Mal hatte ich viele Vanillestücke und mein Zucker ist sehr dunkel geworden.
Rezept Kleine Amerikaner:
- 100 g Butter
- 100 g Zucker (inkl. Vanillezucker – ich nahm 25 g)
- 2 Eier
- 200 g Mehl
- 90 g Stärkemehl
- 3 TL Backpulver
- ca. 3 EL Milch
Für den Guss: Zitronensaft und Puderzucker
Einen festen Rührteig bereiten. Mit zwei Esslöffeln nicht zu große Portionen mit etwas Abstand auf ein Blech setzen. Backen bei 180° C Umluft für ca. 20 min. Aus frisch gepresstem Zitronensaft und Puderzucker einen dicken Guss rühren und nach dem abkühlen mit einem Löffel auf den glatten Unterseiten der Amerikaner verteilen.
Übrigens ist im Originalrezept ein Päckchen Vanillepuddingpulver angegeben. Also 50 g Stärke und ein Puddingpulver. Das enthält 40 g und daher sind es bei mir 90 g Stärkemehl. Schließlich brauchte ich nicht noch mehr Aroma, bei dem intensiven Vanillezucker.