Es ist eisig kalt und meine Hände wollen feine Pflege. Und die bekommen sie – wie schon hier und hier – mit einer W/O-Creme, die aber ca. 75 % Wasser enthält. Über Kosmetikchemie könnt ihr bei Bedarf an anderer Stelle nachlesen, z. B. bei Heike (Olionatura), hier bei mir berichte ich einfach nur von meiner Rührerei.  

Also Handcreme. Mein Grundrezept sieht etwa so aus:

• 4-5 % Dermofeel PR (Emulgator)
• 10 % Öl
• 2 % Wachs
• 2 % Pflanzenbutter
• 5 % Lanolin anhydrit
• 3 % Glyzerin
• 3 % Wirkstoffe
• 10 – 12 % Alkohol
• auf 100 % mit Wasser/Hydrolat auffüllen.
• äth. Öle als Duft und Wirkstoff kommen natürlich auch dazu. Aber das sind ja nur wenige Tropfen die ich nicht berechne.

Welche Sorte an Butter, Öl und Wachs ich nehme variiert natürlich. Da schon viel Lanolin enthalten ist, greife ich bei der Butter gerne zur leichten Shea nilotica. Und weil bei mir viele Wachssorten im Regal liegen  – u.a. Biene, Sonnenblume, Jojoba, Rose – mische ich meistens zwei davon. Und vermutlich würde 1 % völlig ausreichen. Ich mag das Rezept, bzw. die Creme, so sehr gerne.

Dieses Mal wählte ich Dermofeel sensolv, Avocadoöl und Hagebuttenkernöl, dazu Orangen- und Sonnenblumenwachs. Das hat keinen besonderen Grund, meine Hände mögen bisher jede Kombination in dieser Creme.

Und hier noch ein Bildchen vom strahlend blauen Himmel gestern. Allerdings wollte ich gar nicht den blauen Himmel sondern einen Vogel knipsen. Ich war aber zu langsam. Und daneben die Möwe war auch zu schnell. Aber man kann erkennen, dass bald die Pollen fliegen – hätte nicht die Eiseskälte eingesetzt, wäre es vielleicht schon soweit.

Und das ist meine Tischdeko derzeit. Hirsche gehen immer und die  Adventsschale ist ja neutral. Schnee haben wir hier zwar nicht, aber der soll ja noch kommen. Also die passende Deko steht hier jedenfalls schon.