Diese Aprikosen waren mir zu säuerlich – daher gab ich sie zusammen mit ein paar Erdbeeren (ca. 1/3) in den Topf und kochte Marmelade daraus. Das Konfitürenregal ist inzwischen ganz gut gefüllt.
Und einen Sirup aus den letzten Lavendelblüten gibt es nun. Für Sirup nehme ich Zucker und Wasser zu gleichen Teilen und gebe noch Lavendel (oder was man halt mag an Kräutern oder Blüten) dazu – Menge nach Gefühl bei mir, aber da gibt es vermutlich auch Faustregeln. Alles aufkochen, etwas Zitronensaft dazu – dadurch erhält der Sirup die zarte Lavendelfarbe – und dann abfüllen. Soll der Sirup lange halten muss er natürlich kochend in die Gläser kommen.
Zu 1 EL Sirup gebe ich 1 EL Zitronensaft ins Glas und gieße mit Mineralwasser auf. Der Saft “neutralisiert” die Süße und da ich Getränke meistens “nicht-süß” bevorzuge, ist es für mich so ideal. Allerdings ist dies natürlich ein gezuckertes und säurehaltiges Getränk: für mich also kein täglicher Durstlöscher – dafür sind Tee und Wasser die bessere Wahl!
Und schon vor etlichen Tagen begaben wir uns an einen See – der Spaziergang wurde ein wenig länger als geplant, aber die zweite Hälfte führte dann endlich auch sichtbar am Seeufer entlang. Vorher sahen wir nur Sträucher und bestenfalls einen dichten Schilfgürtel.