Wenn man durch die Felder geht – oder auf kleinen Nebenstraßen zwischen Feldern fährt, besser man hält an und macht den Motor aus – dann kann man zu dieser Jahreszeit die Feldlerche singen hören. Das Besondere an diesem Vogel ist, dass er im Flug singt. Wenn man andere Singvögel hört, so sitzen diese meist irgendwo im Gezweig oder auf erhöhten Plätzen, wie die Amsel auf dem Dachfirst. Die Lerche aber, bzw. der männliche Teil, steigt auf, singt dabei und “stürzt” dann wieder zu Boden. Im Flug konnte ich dann auch mal so ein Tierchen mit der Knipse erhaschen:
Und immer wieder sehen wir den ein oder anderen Raubvogel. Ich nutze die Kamera oft wie ein Fernglas, hole den Vogel näher heran und knipse manchmal nur, um nachher in der Vergrößerung zu gucken was ich da eigentlich sah. So auch bei folgendem – sehr schlechtem – Bild. Zuerst erblickte ich eine Rohrweihe, dann kam noch eine zweite dazu – aber Moment mal, der zweite Vogel ist ja viel größer! Das muss ein Seeadler sein, denn wir standen an einem See, in dessen Nähe der Adler leben soll.
Rechts oben die Weihe, links der andere Vogel.
Und hier noch eine Rohrweihe, die gibt es doch häufiger als den Rotmilan, bisher dachte ich es sei genau anders herum. Vor dem blauen Himmel finde ich die ja besonders schön:
Und endlich sichteten wir wieder einen Storch! Früher – jaja, so fängt das Alter an – waren sie hier häufiger zu sehen.
Vögel solo vor blauem Himmel: Klasse!
Danke, ich liebe den Anblick auch!