… an einem – leider – sehr trüben Tag führte uns zum Kranorama. Wir wollten Kraniche sehen und wir sahen welche. Viele! Und Gänse – auch viele. Heute gibt es also “nur” ein paar Vogelfotos. Die Auswahl fiel mir sehr schwer – leider war das Wetter nunmal mies und die Qualität der Bilder dementsprechend eben auch. Naja…. Alle Fotos lassen sich durch anklicken ein wenig vergrößern:
Kraniche im Flug – für mich immer noch das allerschönste Motiv! Sind es zwei, so wird es ein Paar sein, zu dritt ist es eine Familie: zwei Elternteile und ein Jungtier.
Die Ranger im Kranorama erklärten uns viel – so auch, dass man die jungen Kraniche am noch nicht ganz durchgefärbten Gefieder und der fehlenden roten Stirnplatte erkennt. Hier unten auf dem Bild kann man das bei einigen Tieren sehen – bitte nicht mit den Gänsen verwechseln.
Wie unter dem Link zu lesen ist, werden die Kraniche auf einigen Wiesen gefüttert, damit sie sich nicht an der frischen Aussaat auf den Feldern vergehen und so die Landwirte gegen sich aufbringen. Die Gänse profitieren natürlich auch davon.
Und natürlich flogen auch auch die Graugänse in Scharen ein und aus. Hier landen gerade einige:
Das Holzhaus auf dem Bild ist eine Fotohütte. Die kann man ab Oktober mieten. Die Bedingungen sollte man vorher aber sorgfältig studieren. Für mich ist das nichts…
Anschließend besuchten wir das Kranichzentrum und sahen dort einen interessanten Film über die Reise der Kraniche. Woher kommen sie und wohin gehen- äh, fliegen sie? Und wo und wie ziehen sie die Jungen groß?
Für mich selbst hatte unsere Fahrt noch einen Pluspunkt: viel Strickzeit. So ist mein Waldtuch – so der Projekttitel – ordentlich gewachsen. Und als das Garn sich so stark verheddert hatte dass ich nicht mehr stricken konnte (Knäuel von innen abgestrickt, die äußeren Lagen verknoteten sich irgendwie) war meine Sitznachbarin so freundlich und geduldig und entwirrte alles wieder. Lieben Dank nochmal!
Zum Abschluss eine Kranichfamilie: