Das wunderbare Lied “Die Sonne scheint mir aus dem A….” fällt mir dann immer ein – (ja, Rammstein haben auch ein schönes “Sonnenlied”)…. Aber es geht hier nicht um Musik sondern um die Natur bei Sonnenschein – eine Seltenheit bisher in diesem Winter. Aber nun war es mal wieder soweit, also flugs die Wanderschuhe geschnürt (äh, die haben so einen Schnellverschluss, da ist gar nix mehr mit schnüren ) und raus in den Wald.

So herrlich, der blaue Himmel!

Im Schatten ist es kalt, vom fedrigen Eis erzähle ich gleich mehr und das kleine Männchen (Kleinkunst ) fiel mir nur zufällig auf:

Vor etwa einem Jahr las ich in einem Forum auf Ravelry vom Phänomen des Haareis. Und als wir da so durch den Forst stiefelten, fielen mir immer wieder Äste am Boden mit genau diesen wundersamen Gebilden auf. Überall verstreut im Wald lag so etwas und einige Zweige waren nahe genug am Wegesrand.

Viele Bilder knipste ich, die Auswahl fiel schwer, aber hier erkennt man hoffentlich die überaus zarte, fiedrige Struktur:

Nun geht die Sonne schon unter, aber die letzten Strahlen lassen die Baumwipfel erröten.

Und als wir den Wald verließen, zeigte sich der Himmel zart rosa angehaucht:

Von der Tierwelt bekamen wir nicht viel mit. Hoch oben in einem Baum ein Schwarm kleiner Vögel, in der Ferne riefen Kraniche – und als Höhepunkt erblickten wir einen Adler! Er landete lautlos auf einer hohen Tanne, hinter einigen Buchen mit ihrem Geäst für uns nur schwer zu sehen… die Fotos sind nicht vorzeigbar – weil sehr mies-, aber es  ist in der Vergrößerung eindeutig ein Adler.