… doch Frühling, auch wenn der Winter sich kurz so richtig blicken ließ. Eis und Schnee, wohin man blickte. Aber die ersten Spechte lassen schon ihr trommeln hören – nicht nur das “Futtersuche”-klopfen. Sieht das nicht geradezu wie eine Postkartenidylle aus? Heute mal wieder: klick auf die Bilder vergrößert ein wenig.
Erinnert ihr euch an die Gänse im Nebel? Zwei Tage später gingen wir dort wieder entlang und nicht ein Schnattervogel war zu sehen. Und nun, vor ein paar Tagen beim dritten Spaziergang in dieser Ecke, waren sie zu Hunderten dort! Der Ausblick auf den See, den ich schon im Nebelpost zeigte, wollte wieder geknipst werden, denn nun kann man das gegenüberliegende Ufer sehen. Leider hier ohne Gänse, weil das Wasser zu Eis gefroren war:
Dieser See ist sehr langgestreckt, aber nicht breit. Eine Umrundung sind 8 km, natürlich mit einigen Schlenkern, aber über 3 km lang wird er sein. Und da jetzt nur in der Mitte noch freies Wasser war, hielten sich dort entsprechend viele Wasservögel auf. Durch den dichten Schilfgürtel kann man kaum schauen, geschweige denn knipsen und betreten geht auch nicht, weil alles Naturschutzgebiet ist (ehemalige innerdeutsche Grenze). Aber eine kleine Lücke fand ich doch für ein Bild. Viele Wildgänse in der Luft, aber auch im Wasser tummeln sich eine Menge!
Und natürlich müssen die Schnattertiere auch futtern. Dafür werden dann die umliegenden Felder aufgesucht. Ich weiß nicht, ob die Tiere dabei “Schaden” anrichten, also erfreue ich mich einfach an dem Anblick. Der Knick zwischen Feld und Weg wurde vor kurzem abgeholzt, daher hatten wir freie Sicht:
Es herrschte reger Flugverkehr zwischen Feld und See und unter all den Blässgänsen erwischte ich zufällig sogar eine Kanadagans!
Das erste Bild ist klasse! 🙂
Danke. 🙂