Auch nach Weihnachten backe ich Kekse. Ich mag die nämlich zu jeder Jahreszeit, auch wenn die Gewürze jetzt natürlich andere sind. Heute gibt es Kokos-Hafer-Plätzchen, die zufällig sogar vegan sind, weil ich gerne mit Kokosfett backe. Knusprig-fest auch nach einer Woche in der Blechdose, sind sie ideal als kleine Reserve.
Das Rezept:
- 100 g Kokosöl
- 70 g Haferflocken
- 70 g Kokosraspel
- 100 g Zucker (inkl. 10 g Vanillezucker)
- 100 g Mehl
- 1 TL Backpulver (bei mir waren das 5 g)
- ca. 50 ml Wasser (oder Milch, Pflanzenmilch)
Das Kokosöl ist ungehärtet, aber raffiniert, also geruchlos. Sicher kann man auch das köstlich nach Kokos duftende unraffinierte Öl verwenden. Ich habe das Fett jedenfalls erst in der Mikrowelle weich werden lassen, fast flüssig, und dann Kokosraspel und Haferflocken eingerührt. Die restlichen Zutaten alle dazu gegeben und mit den Knethaken des Handmixers zu einem weichen Teig verarbeitet. Mit zwei Löffeln dann Häufchen (mit etwas Abstand, die Teile verlaufen etwas) auf das mit Backpapier belegte Blech gesetzt, etwas flach gedrückt und bei 170° C (Heißluft, wie immer) ca. 20 min gebacken. Das ist natürlich vom eigenen Herd abhängig, also die Zeitangabe nicht als verbindlich ansehen, sondern nach 10 – 15 min schon mal nach den Keksen schauen. Wer lieber Butter oder Margarine nimmt: weil die nur ca. 80 % Fett enthalten, davon etwas mehr (120 g) und dafür weniger Wasser (ca. 20 – 30 ml, also 2 – 3 EL). Der Teig ist weich, aber nicht flüssig.