… strickte ich. Was ist das denn? Nun, es ist mehr schmückende Dekoration als wärmender Schal. Aber natürlich wärmt er auch, denn das Garn enthält ein bisschen Kaschmir.
Vermutlich ist dies ein Souvenirknäuel aus Goslar.
Hier habe ich nach einer Anleitung gestrickt. Bis auf einige Änderungen natürlich , denn mein Garn ist wesentlich dicker als das vorgeschlagene und noch dazu hatte ich nur 175 m, für das Original werden 500 m verstrickt. Naja, dafür nahm ich großzügig fast doppelt so viele Perlen wie vorgesehen. Die noch dazu erst in der Abkettreihe eingearbeitet sind und nicht in der Mitte des Schals.
Angeschlagen habe ich auch weniger Maschen, nämlich 170. Und dann ungefähr nach Anleitung, aber nur zwei Verdoppelungsreihen. Abgekettet elastisch mit Perlen, dabei 150 x auf jd. M. eine Perle, dann 70 x auf jd. 2. M., dann 100 M. ohne P, wieder 70 auf jd. 2. M. und zum Schluss nochmals 150. Sehr kryptisch – aber ich kann nachlesen, wie ich vorging. Der Schal ist ca. 180 cm lang und etwa 8 cm breit.
Anleitung “Korkenzieherschal” aus dem Büchlein “Stricken mit Perlen” von Lydia Klös. Garn: 356 Cashmere von Lana Grossa, 77 % Baumwolle, 15 % Kaschmir, 8 % Poly, LL 175 m/50 g, ich verbrauchte 40 g. Dazu 440 Perlen, 4,5 mm, Farbe transparent mit Silbereinzug.
😀
Hübsch mit den vielen Perlen und dem Kontrast zu der Wollfarbe 🙂
Danke dir!
Irgendwann wird (hoffentlich) jedes Knäuel verarbeitet… Demnächst mache ich vielleicht Zettelchen dran mit der Herkunft? 🙂