…. bestehend aus Kopf-, Hals- und Handwärmern besitze ich nun. Passend zum Cape-Loop brauchte ich natürlich auch Pulswärmer. Und es war ja auch noch genügend Garn übrig, also los. Ohne Anleitung drauf zu.
Oben mit einem Picotanschlag in rosa begonnen, dann zu grau gewechselt und ein einfaches Lochmuster gestrickt, die Maschen abgehäkelt und weiter mit der Häkelnadel in Runden gearbeitet. Zuerst Stäbchen, immer ins hintere Maschenglied, und dann mit sog. V-Maschen (1 Stb, 1 LM, 1 Stb in eine Einstichstelle, in der Folgereihe oder –runde in die LM) und damit gleichzeitig Maschen zugenommen. Die Wärmer sind nämlich ein bisschen länger, da braucht es mehr Weite. Als Abschluss dann einfache Muscheln gehäkelt.
Und weil dann immer noch Wolle übrig war, gab es auch noch ein Stirnband. Hier probierte ich mal andere Muster aus. Ein bisschen Perlmuster – ich dachte immer, das ist doof zu arbeiten, weil ich “combined” stricke. Stimmt aber gar nicht! – und Patent mit tiefer gestochenen Maschen. Das will ich schon länger mal probieren und nun war die Gelegenheit da. Es gefällt mir sowohl vom Griff wie auch von der Herstellung. Und beim tiefer stechen statt “Masche mit Umschlag” (Patentmuster werden oft damit gestrickt) muss ich nicht überlegen: wo kommt der Umschlag hin, was wird zusammen gestrickt. Bei mir liegen rechte und linke Maschen unterschiedlich auf der Nadel, so dass immer klar war: hier tiefer stechen, hier links stricken.
Das Stirnband ist herrlich weich und flauschig! Anfang und Ende auf der Rückseite sind im Perlmuster mit der halben Maschenzahl. Die rosa Raffung habe ich gehäkelt. Einfach “V-Maschen” – hier mit 2 LM zw. den Stb. und einer LM zwischen den V – denn ich wollte es sehr löchrig haben. Mir gefällts.