… oder ein Tuch? Egal, es ist groß, rund und wärmend. Dieses Garn war ein bunter Strang der Wollmeise in Lacestärke (1575 m/300 g = 1 Strang, 100 % Wolle). Geplant für ein großes Tuch oder eine Decke startete ich mehrere Versuche damit – aber nichts gefiel mir. Es ist zwar bitter, wenn man schon 100 g Wolle verstrickt hat und dann feststellt, dass das entstehende Teil nicht gefällt – aber was hilfts? Mit “Augen zu und weiter stricken” ist nichts gewonnen, das weiß ich aus Erfahrung. Was nicht gefällt, wird daher hemmungslos geribbelt. Im vierten Anlauf sollte nun etwas in Runden entstehen.
Das Design (Link zur Anleitung bei Ravelry) strickte ich schon mehrmals: eins, zwei, drei und ich mag es immer noch sehr gerne. Jetzt also die Nummer vier der Blumendecken, die auch als Schultertücher tragbar sind. Dieses Mal sind auch im letzten Abschnitt Blütenblätter, aber sehr gestauchte, weil abzusehen war dass mein Garn nicht für die volle Größe ausreichen würde. Es blieb aber genug übrig um nach dem abketten noch eine kleine Häkelkante anzufügen. So etwas mag ich ja immer gerne!
Bei der Kälte derzeit – aufgrund einer blöden Nebenhöhlenentzündung bin ich recht fröstelig drauf – liegt die Decke des Nachts zusätzlich zur Bettdecke über meinen Füßen und wärmt mich.
Sehr sehr hübsch – nicht nur die Farben 😉 und das Lochmuster sowieso, sondern auch der Farbverlauf, der bei der Größe so richtig schön zur Geltung kommt!
Danke dir! Ich fand die „Entwicklung“ der Farben auch spannend!
ich finde die Decke super!
Vielen Dank, Silvia!