… bevor es dann wirklich mit den Nandus weiter geht, denn im Moment bin ich voll im Stirnbandfieber. Das sind kleine, schnelle Projekte und ich kann mit allerlei Mustern spielen. Hier wieder ein Patentmuster mit tiefer gestochenen Maschen – nun habe ich das hoffentlich bald über und wende mich neuen Mustern zu.
Das Garn ist die traumhaft schöne Amitola von Louisa Harding. Eine Mischung aus 80 % Wolle mit 20 % Seide, LL 250 m/50 g (also 500 m/100 g, was ich ja sehr mag). Wunderbare Farbverläufe! Verstrickt schon hier, hier und auch hier zu sehen.
Der Farbverlauf ist in diesem Knäuel sehr lang, aber zum Glück sind Anfang und Ende des Bandes pink und rosa. Der farbige Teil ist daher vorne sichtbar, während beige und grau fast unsichtbar unter meinen Haaren verborgen sind.
Mit Kordelrand über die ersten und letzten drei Maschen.
44 M anschlagen. Vorbereitungsreihe: 3 re, *1 li, 1 re,* 3 li abh Fd v (= die letzten drei Maschen links abheben, der Faden liegt dabei vor der Arbeit).
Dann jede Reihe:
3 re, *1 li, 1 re tief,* 3 li abh Fd v
Wenn das Band lang genug ist abketten, Anfang und Ende zusammen nähen und raffen. Das Band evtl. vorm raffen schon doppelt legen, so dass es richtig glatt liegt und fein warm an den Ohren ist. Kordel stricken – hier über 4 Maschen – und um die Raffung zur Schleife binden.
Noch ist es zu warm für das schöne Teil, aber ich freue mich fast auf kühle Tage um dieses Stirnband zu tragen.
Das Selbstbildnis ist übrigens mit einem Filter (“Newsprint” in PhotoScape) überlagert – nur zur Info, falls sich jemand über das “körnige” Aussehen wundert.
sieht sehr schön aus.
Danke! 🙂