….. sind ja total im Trend bei den Strickerinnen rund um den Globus. Und auch ich musste sie ausprobieren. Erst einmal ganz einfache, um das Prinzip zu begreifen. Ohne Anleitung entstand ein Schaltuch in schwarz-weiß. Gestrickt als schräges Dreieck mit Streifen passt es zu hervorragend zu meinen schwarzen Jacken.
Ein Rest der Wollmeisenqualität Lace (100 % Wolle, LL 525 m/100 g) in schwarz lag hier, ein kleines Knäuel nur, das ich verarbeiten wollte. Der helle Faden ist ein Singlegarn (45 % Wolle, 35 % Kaschmir, 20 % Seide, LL 400 m/50 g) vom Wollspatz handgesponnen. Vor einigen Jahren auf einem Markt gekauft lag das feine Material lange in der Kiste, ohne dass mir eine Idee zur Verwertung kam. Ich setze keine Links zu den beiden, weil es dann “Werbung” sein könnte. Die Rechtslage ist bei kleinen Blogs wie meinen unklar.
Das Wollspatzgarn (fällt mir jetzt erst auf: beides sind “Vogelgarne” – Spatz und Meise ) ist unregelmäßig dick und dünn. Daher deckt es den dunklen Meisenfaden nicht immer ab – was ja der “Trick” der Mosaikmuster ist – und die Muster kommen nicht so deutlich raus. Ist nicht wichtig hier, aber sollte ich mal ein größeres Tuch planen, muss ich gleichstarke Fäden wählen!
Ein kleines gehäkeltes Börtchen musste einfach sein und macht das Ganze erst komplett. Das Schaltuch wiegt 80 g und misst an der tiefsten Stelle 35 cm und an der längsten Seite 180 cm, daher ist es mehr Schal als Tuch.
Um den Hals gewickelt wärmt es wunderbar und ist weich genug für mich Mimose. Also: ich bin sehr zufrieden.
Dieses Tuch ist unter den schönen mal wieder ein besonders schönes 🙂
Oh, vielen Dank! 🙂