… ist die Form dieser Pulswärmer. Aber sehr interessant! In einer Buchhandlung sah ich das Buch “Japanische Handschuhe stricken” von Bernd Kestler. Was an den Dingern japanisch sein soll, weiß ich nicht. Denn vom Daumen her gestrickte Pulswärmer gibt es auch bei Knitting and so on (Link zu ihrem Blog bei Google) und im Buch von Daniel Yuhas (Link zu Ravelry).
Wie dem auch sei, die Konstruktion ist toll und ich kaufte das Buch. Tatsächlich konstruieren zwar alle Drei die Wärmer vom Daumen her und doch sind sie unterschiedlich. Am einfachsten ist für mich die Art von Bernd Kestler. Deswegen nahm ich das Buch ja mit.
Und natürlich musste ich sofort ein Paar anschlagen. Man kann die Größe sehr gut während des strickens an die eigenen Maße anpassen, braucht also keine Maschenprobe.
Neues lernte ich auch dabei: “isländisch abketten” und die Maschen von zwei Nadeln auf eine zu nehmen auf “japanische Art”. Inwieweit so etwas tatsächlich aus der jeweiligen Stricktradition kommt oder das japanische nur so genannt wird, weil der Autor in Japan lebt – ich weiß es nicht. Ist aber auch nicht wichtig.
Diese Pulswärmer werden durchgehend an einem Stück gestrickt: zum Schluss sind nur Anfangs- und Endfaden zu vernähen. Beim nächsten Paar werde ich dann noch etwas anderes ausprobieren und beide gemeinsam auf einer Rundnadel stricken. Dann werden sie gleichzeitig fertig und vor allem: genau gleich fest oder locker gestrickt.
Gestrickt aus „Opera” von SMC select, 96 % Wolle, 3 % Polyester, 1 % Nylon, LL 124 m/50 g. Dieses Garn befindet sich seit 2012 in meinem Vorrat.
Hallo, diese Handstulpen finde ich auch toll. In dem Buch sind wunderbare Muster und sehr gut beschriebene Anleitungen. Ich habe sie auch gleich gestrickt. Ebenfalls mit vorhandener Wolle . sind toll geworden. Bild folgt.
Flauschige Grüße vom Rhönschäfchen
Barbara
Hallo Barbara,
bei mir sind auch schon die nächsten auf der Nadel. Und danach vielleicht welche mit Muster… So viele Möglichkeiten!
Herzliche Grüße