…. sahen wir in den letzten Wochen auch immer mal wieder und heute zeige ich eine kleine Bildauswahl an Gefiederten. So viele Arten wie an unserem früheren Wohnort (aus gutem Grund ein Biosphärenreservat) gibt es hier nicht, aber Reh und Wildschwein, Bussard und Gabelweihe (= Rotmilan) kommen doch manchmal vor die Linse. Auf Wildgänse, Schwäne, Kraniche und Nandus darf man aber nicht hoffen.
An einem herrlichen Vorfrühlingstag kreisten viele Raubvögel am Himmel ….
…. und auch meine lieben Raben waren so freundlich und ließen sich ablichten!
Und hier sehen wir einen Grünspecht! Ja, ich weiß, das Bild ist wirklich schlecht. Der kletterte erst direkt an dem Pfosten herum und hüpfte da hoch, als ich abdrückte. Wir gingen direkt auf ihn zu – also der Weg läuft da halt lang – und husch, war er fort. Ich wusste gar nicht, was ich da ablichte – vermutlich ein Buntspecht, dachte ich. Erst zuhause auf dem Rechnerbildschirm konnte ich erkennen, dass es ein Grünspecht war! Mein erster!
Und noch ein mieses Foto: die Kraniche ziehen in kleinen Gruppen wieder zurück in ihre Brutgebiete. Weit oben kann man sie manchmal sehen und natürlich auch hören! Sogar über unser Tal fliegen einige – von Süden nach Norden und weiter über die Berge…. –seufz-
Ich finde es total schwer Vögel zu fotografieren. Besonders wenn sie in der Luft sind. Die wirken am Ende auf dem Foto so verloren wenn nichts anderes drauf zu sehen ist und sie nicht das ganze Bild ausfüllen (bzw einen großen Teil). 😐 In so einer Collage oder einem großen Schwarm wirkt das nochmal besser – aber zufrieden war ich bisher nie.
Es hängt ja auch immer vom persönlichen Geschmack ab – ich liebe es, einen großen Vogel vor blauem Himmel zu knipsen. Aber am schönsten ist das natürlich auch für mich, wenn der nicht zu weit oben fliegt.