…. fand ich Bärlauch im Wald! Da standen so viele Blätter, das sah doch verdächtig aus. Also näher hin, eines gepflückt und geschnuppert – ja, Treffer!
Unvorbereitet war ich und sammelte daher nur eine Handvoll. Zuhause kamen die Blätter erst einmal in den Kühlschrank, denn es war schon spät. Dann durchwühlte ich das weltweite Netz und fand gefühlt eine Million Rezepte für ein Bärlauchpesto. Da ich keinen Grana Padano o.ä. Hartkäse mehr im Kühlschrank hatte, wurde es vegan.
Und ich mixte aus dem Handgelenk, ohne Waage. Denn ich hatte ja nur eine kleine Menge (30 g) und alle Rezepte waren für größere Mengen ausgelegt.
Also eine kleine Handvoll Cashewkerne und drei Esslöffel Sonnenblumenkerne zusammen in einer Pfanne angeröstet. Nebenher den Bärlauch gewaschen und getrocknet. Alles mit Rapsöl und etwas Salz in den Mixer gegeben und zu grober Paste püriert. In ein sauberes Glas gefüllt und noch etwas Öl obenauf gegossen.
Nun stand das Pesto einige Tage im Kühlschrank und angeblich hält es so – mit Öl abgedichtet – sehr lange.
Verspeist wurde es dann natürlich mit Nudeln. Aber die wurden noch mit etwas angebratenem TK-Blattspinat verfeinert und das Ganze mit Feta bestreut. Doch, sehr lecker! Ich weiß jedenfalls wo ich Bärlauch finde und im nächsten Frühjahr bin ich besser vorbereitet.
Im Vorgarten blühen nun viele rote Tulpen:
Ja, hier gibt es auch – ganz andere – schöne Dinge 😉
Bärlauchbutter ist übrigens auch total lecker – die hatte ich mal auf einer Kräuterführung probieren dürfen 🙂
Jaja…..:-)
Nächstes Jahr machen wir Bärlauchbutter – hoffentlich dann zu einem Treffen.