Einen Schal

… mit zartem Lochmuster will ich schon seit einiger Zeit stricken. Aber meistens wurde es dann halt doch ein Tuch. Jetzt aber! Zuerst kam das Garn – so eine wundervolle Zusammensetzung: Kaschmir und Baumwolle! – und dann die Idee.

Die Anleitung von Kristin Omdahl fand ich über Ravelry (Link dorthin) und ist auf ihrer Homepage als Bonita Brave Scarf (Link führt dahin) zu finden. Es ist ein Feather-and-Fan-Muster, das versetzt wird. Sehr raffiniert und sehr einfach. Ähm, Feather-and-Fan – diese Art Muster heißen auf deutsch Pfauen- oder Pfauenfedermuster.

Und nun zum Garn. Das ich Kaschmir liebe, könnt ihr ahnen, falls ihr schon länger bei mir lest. Und hier trifft kuschelig-warmes Kaschmir auf kühle Baumwolle. Für mich eine genauso schöne Kombination wie Kaschmir-Seide. Erst vor wenigen Wochen erwarb ich zwei Knäule „Cashmere Garzato“ (Lana Grossa, 48 % Kaschmir, 34 % Baumwolle, 18 % Wolle, LL 170 m/25 g) und eins davon ist nun ein Schal.

Eben weil ich keine breite Stola sondern einen schmalen Schal wollte, schlug ich nur 35 Maschen an und strickte dann im Muster, bis das Garn fast zuende war. Nach dem abketten blieb nur noch ein Faden von ca. 40 cm – das war eine Punktlandung! Gewaschen, aber nicht gespannt misst der Halswärmer ca 162 x 24 cm. Leider rollt er beim tragen ein, so dass das schöne Muster nicht zur Geltung kommt. Aber kuschelweich und wunderschön ist er trotzdem.

Und weil ich gerade in jener Weltengegend war um den Schal zu knipsen, schaute ich nach dem Bärlauch. Im vergangenen Jahr bin ich ja zufällig über eine Stelle mit viiiiel Bärlauch gestolpert und nun las ich auf so vielen Blogs von diesem Kraut, dass ich doch mal nachgucken musste. Aber hier ist er noch nicht so weit – ich nahm nur wenige Blätter mit – und so warte ich noch ein paar Tage ehe ich, bei hoffentlich wieder schönem Wetter, sammeln gehe. Nun, eine kleine Portion Bärlauchbutter konnte ich aber herstellen und die ist wirklich seeehr lecker!

Durch den späten Wintereinbruch ist in diesem Jahr die Natur etwas zurück im Vergleich zum Vorjahr. Auch der Raps lässt sich noch Zeit. Nur zart gelb überhaucht sind die Felder – siehe das kleine Beitragsbild oben – aber die Obstbäume in der Feldmark blühen, Bienen und Schmetterlinge umschwirren die Blüten und mit etwas Glück verharrt eins der flatterhaften Geschöpfe auch mal still für ein Foto:

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