zeigt sich nur im Kleinen. Und da darf man dann schon sehr genau hingucken, um überhaupt etwas zu sehen. So empfand ich es beim Anblick dieser Libellen. Welch zarte Geschöpfe das sind! Einige erscheinen fast durchsichtig, andere sind kräftig gefärbt. Und alle sind zauberhaft!
Schmetterlinge sind natürlich auch immer ein entzückender Anblick. Ob Weißling oder Bläuling. Ja, der kleine Kerl ist ein Bläuling, aber die blauen Flügeloberseiten zeigte er mir nur im taumelnden Flug. Danach verharrte er ganz kurz auf einer Blüte, zog weiter – ich hinterher – um sich nochmals auf einer Blüte nieder zu lassen. Diesmal aber etwas länger, so dass ich ihn fein ablichten konnte. Das Muster seiner Flügelunterseite ist beeindruckend!
Die Libellen waren an einem Fischteich zuhause. Wie überall, so ist auch hier der Wasserstand erschreckend niedrig. Davon habe ich zwar auch ein Foto geknipst, aber ich zeige es nicht. Schließlich sieht man solche Bilder derzeit allerorten, das sollte reichen.
Ach, und falls sich schon jemand gefragt hat, ob ich denn in diesem Jahr gar keine Marmelade koche: nein, denn ich brauche keine. Ich habe nämlich von lieben Menschen so köstliche Aufstriche bekommen – die werden nun genüsslich verspeist und danach sehe ich weiter. Irgendein Obst wird es dann auch geben. Jetzt genieße ich es, auf einer Wanderung saftige und sonnenwarme Beeren – hier Brombeeren – zu pflücken und als kleine Stärkung unterwegs zu vernaschen.
Und immer wieder: solange dieser grauenhafte Krieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick