Ein Spaziergang führte neben einem Bahngleis entlang. Auf der einen Seite befindet sich ein Kiesteich und über die Gleise hinweg auf der anderen Seite sind Felder.

Auf diesem Feld rasteten einige Schwäne und eine große Schar Wildgänse. Es war ein eifriges Kommen und Gehen.

Ganz im Geheimen hatte ich natürlich auf Kraniche gehofft, die ich hier im vergangenen Herbst auch schon sah und hörte. Nun, in der Ferne riefen sie und ganz weit hinten flog ein großer Schwarm. Aber hier waren die Wildgänse und Schwäne. Die haben auch einen langen Hals, immerhin.

Mir macht es viel Freude diese sichtbare, weil etwas größere, Vogelwelt zu beobachten. Ich mag auch Finken und Spatzen, aber die sind eher einzeln unterwegs und für die Kamera sind sie oft nicht nah genug. Also konzentriere ich mich auf die größeren Gefiederten, sofern sie einigermaßen entgegenkommend sind.

Meine lieben Raben z.B. sind ja äußerst misstrauisch. Vor kurzem stand ich mitten im Wald unter Bäumen, als ein Rabenpaar direktemang über mich hinweg flog. Das war ziemlich gemein, denn vorher – am Waldrand – zogen sie viel weiter oben und im großen Bogen um mich herum ihre Kreise. Aber einen Treffpunkt für Raben fand ich in der Nähe, vielleicht ist es auch eine große Familie? Insgesamt waren es sechs Raben, die dort beisammen waren. Auf dem alten Baum wechselte die Besetzung immer mal und natürlich stehe ich weit entfernt, sonst würden die da nicht sitzen:

Und immer wieder: solange dieser grauenhafte Krieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick