Und das zeige ich euch heute. Da sind diese wunderbaren Handschuhe aus Alpakawolle – ich erzählte hier vom Kauf derselben. Nun war da ein Loch im linken Daumen und ich fragte den Mann an meiner Seite: soll ich das in schwarz oder in lila stopfen? Die Antwort war: lila! So war es entschieden und so wurde es gemacht. Das ist dann also „visible mending“, sichtbares reparieren.
Dazu wählte ich ein Alpakagarn aus meinem Vorrat. Gestopft auf ganz „klassische“ Weise. Aber nicht so überaus genau und sorgfältig, wie man das manchmal auf Bildern sieht. Ich bin ja eher der Typ „schnell, schnell, Hauptsache es hält“ und so sieht es dann eben auch aus. Aber es zieht nicht mehr rein und nur das zählt für mich.
Meine schönen, schlichten, hölzernen Stopfpilze stammen aus dem Nähkasten meiner Großmutter. Sie sind also schon einige Jahrzehnte alt und bei mir nur selten in Gebrauch. Die gestrickten Socken, die ich in den letzten Jahren kaufte, werden natürlich auch gestopft. Ebenfalls mit einem Stopfpilz als Unterlage. Aber davon machte ich keine Fotos. Jedenfalls bin ich mit meinen Werken zufrieden!
Leider immer wieder und immer noch notwendig: solange der grauenhafte Krieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick