so muss man doch noch eine ganze Weile mit kalten Tagen rechnen. Was bedeutet, dass ich meinen neuen Halswärmer bestimmt bald ausführen kann.
Da habe ich so wunderbares Garn zu Weihnachten bekommen, das musste nun endlich auf die Nadeln. Es ist die Blend von der Wollmeise (Link führt zur HP). Ich verstrickte die schon mehrmals und mag sie sehr. Ursprünglich wollte ich beide Stränge gemeinsam in einem Projekt verarbeiten, aber ein großes Tuch mochte ich dann doch nicht weiter verfolgen. Es ging mal wieder hin und her mit ribbeln und allem. Bis ich dann beschloss: es darf auch etwas Kleines werden.
Und weil ich noch dazu ein möglichst einfaches Teil ohne Muster stricken wollte, griff ich zum Buch „Strickmich! Originale“ von Martina Behm (Link zu ihrer HP) und blätterte hindurch. Frau Behm entwirft wirklich grandiose Teile! Innovative Strickanleitungen steht im Untertitel und es sind einige Tuchformen oder -konstruktionen enthalten, die ich zuerst bei ihr sah. Die inzwischen aber auch viele andere Designer*innen in ihrem Portfolio haben.
Nun, mein Blick fiel auf den Cowl „Lupino“ – den habe ich schon einmal gestrickt und mag ihn sehr und trage ihn gerne. Von etwas Gutem darf man ruhig mehr haben. Also schlug ich diesen Cowl an. Wie so oft, sind meine Maschen- und Reihenzahlen aber andere. Was ja auch – gerade bei Martina Behm-Anleitungen – sehr einfach umzusetzen ist.
Ich war zwei Wochen mit dem Halswärmer beschäftigt. Dann durfte er zusammen mit anderer Wollwäsche eine Runde in der Waschmaschine drehen. Und nun ist er bereit.
Garn: Wollmeise Blend, 70 % Wolle, 20 % Kaschmir, 10 % Nylon, LL 499 m/150 g.
Es bleibt dabei: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Hübsches Muster – und Farben 🙂
Danke schön! Ja, bei DEN Farben konnte ich nicht widerstehen. 🙂