Endlich gibt es

Zuckeraprikosen! Ich erwarte jedes Jahr sehnsüchtig ihre kurze Zeit! Ab jetzt schwelge ich in Aprikosenzubereitungen und natürlich futtere ich jede Menge einfach so – roh und pur, einfach köstlich.

Heute zeige ich -hm, wie soll ich das hier nennen? Es ist weder Kompott noch Marmelade, sondern ein Zwischending. Die Aprikosen habe ich sehr grob in Stücke geschnitten und mit etwas Zucker und Gelierpulver verkocht. Zur Verwendung im Joghurt ist die Fruchtmasse gedacht. Aber natürlich ist sie auch auf dem Frühstücksbrötchen lecker.

Ich nahm:

  • 250 g Aprikosen (entsteint gewogen)
  • 90 g Zucker
  • 4 g Gelierpulver

Die Aprikosen in Stücke geschnitten, 60 g Zucker dazu und unter rühren aufgekocht. Die restlichen 30 g Zucker mischte ich mit dem Gelierpulver und gab sie erst nach einigen Minuten Kochzeit hinzu. Dann wie üblich für Marmelade noch drei Minuten sprudelnd gegart und in das Marmeladenglas abgefüllt. Das Glas hatte ich mit heißem Wasser vorgewärmt und auf ein feuchtes Tuch gestellt, damit es nicht springt.

Eine sehr kleine Menge. Aber ich muss erst einmal schauen, ob es sich bewährt, ehe ich mehr davon herstelle. Oder ob ich wie bisher Marmelade im Joghurt und Kompott (bei mir mit sehr wenig oder sogar ohne Zucker) im Haferbrei genießen möchte. Kompott friere ich ein – in Gläsern, das geht prima – und muss mir dann um die Haltbarkeit keine großen Gedanken machen.

Im Winter mag ich gerne ein kleines warmes Mittagessen. Richtig gekocht, also herzhaft, wird abends. Zum Mittag gibts für mich dann oft warmen Brei aus Grieß oder Hirse oder Haferflocken. Die Flocken mache ich als „Minuten-Porridge“. Dazu werden sie mit Kokosmehl im Standmixer geschreddert, manchmal sind noch Leinsamen oder Nüsse mit dabei. Natürlich alles gleich in größerer Menge. Mit Milch (Soja, Kuh, egal) oder Wasser oder Saft angerührt und in der Mikrowelle aufgekocht ist das ein sehr schnelles Essen. Und dann eben gerne mit Kompott drüber.

Aber jetzt ist erst einmal Sommer! Typisch norddeutscher Sommer übrigens, also mit grauem Himmel und hin und wieder einem Regenschauer und Temperaturen um und unter 20 Grad. Naja, die Natur freut sich, also freue ich mich mit.

Hier gilt immer noch: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

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