Denn die Regenwochen liegen (vorerst) hinter uns! Natürlich war das Wasser super wichtig für die Natur. Aber so langsam ging es mir doch ein bissi aufs Gemüt, dass ich gar nicht mehr raus kam und es (fast) immer grau und nass war.

Aber nun – Sonne und Wolken im Wechsel bei milden 20° C waren vorhergesagt. Auf gehts zur Landesgartenschau. Geplant hatten wir das schon länger und jetzt passte alles!

Wir sahen die schwarzen Schwäne – Einwohner*innen Niedersachsens wissen vermutlich, dass die beiden Tiere aus Bayern hierher übersiedelt wurden. Ich hoffe, sie fühlen sich wohl und bleiben auf den Teichen. Das Gefieder ist am Ende der Schwingen ein wenig gelockt, das fiel uns auf. Ein paar weiße Federn gehören auch zum normalen Erscheinungsbild (natürlich habe ich das nachgelesen, ich wusste gar nichts über Trauerschwäne).

Blumen gab es auch viele. Davon nächstes Mal mehr. Jetzt nur eine Hibiscusblüte aus der Blumenschauhalle. Dort wurden gerade Exoten gezeigt. Ganz wunderbar – Kakteen und Orchideen, Granatapfel- und Zitronenbäumchen, und noch viel mehr.

Wie groß diese Blüte ist, kann man leider nicht erkennen. Macht nichts, wer es genau wissen möchte kann im Netz sicher eine Angabe finden. Oder sich einfach so an der leuchtenden Pracht erfreuen.

Interessant: an einem Themengarten wurde auf der zugehörigen Tafel dazu aufgefordert, Blättchen abzupflücken und an ihnen zu schnuppern. Die Landfrauen dagegen waren erbost, dass ich von ihrem Beet eine verblühte Lavendelrispe abzupfte. Böses Mädchen…. Also: nur an entsprechend gekennzeichneten Flächen einfach zugreifen – oder sich nicht erwischen lassen.

Hier gilt immer noch: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick