braucht es warm. Zuerst aber möchte ich euch einen wunderschönen 3. Advent wünschen! Nur noch eine Woche – dann ist nicht nur der 4. Advent sondern gleichzeitig Heilig Abend. Das finde ich sehr schade, weil ich gerne jeden Adventssonntag ein bisschen zelebriere…. Aber alle paar Jahre ist es leider so, dass die Adventszeit sehr kurz ist.
Und nun geht es weiter mit meinem neuen Halswärmer. Daran herrscht hier zwar kein Mangel. Tücher, Loops, Cowls, Rundschals – alles ist reichlich vorhanden. Aber irgendetwas muss ich ja aus meinen Wollvorräten zaubern und da diese Anleitung „Foxtrot Kerchief“ von Nick Davis schon länger in meiner Library auf Ravelry schlummerte, wählte ich für das herrlich weiche Garn von Zitron eben diesen Cowl.
Zitrongarne sind ein Traum! Ich hatte schon einige und war und bin immer hingerissen. Weich und warm mag ich es und genauso sind die Garne. Hier hatte ich ein Knäuel in lila von der „Feinheit“ (LL 360 m/100 g) und kaufte dazu ein Knäuel „Herbstwind“ in schwarz (165 m/50 g). Beide sind aus purer Wolle. Der Begriff „Wolle“ klingt für viele Menschen ja schon kratzig. Dies ist aber weiche Merino (mulesingfrei, falls es interessiert). Für meine Strickprojekte ist die einfach herrlich!
Dies ist mal wieder eine andere – und für mich neue – Art so einen Halswärmer zu stricken. Und natürlich baute ich auch noch ein eigenes Element ein, denn die Abschlussborte besteht im Original einfach nur aus ein paar kraus rechts gestrickten Runden, während ich eine Borte anhäkelte. Ich finde das sehr hübsch, denn ich mag es ja gerne ein bisschen verspielt.
Geknipst habe ich den Cowl draußen. Der Weihnachtsbaum im Netz bot sich als Halter an. Und unsere diesjährige Krippe ist auch neu. Bisher hatten wir ja Figuren aus Holz, in diesem Jahr darf es etwas anderes sein:
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!