Die Küchenwände sind grün

und darum will ich da auch eine grüne Gardine im Dachfenster haben. Vor vier Jahren häkelte ich eine aus Baumwollgarn. Hier zeigte ich sie: klick. Die ist nun nicht mehr grün sondern die Farbe ist verblasst zu einem hellgelb und gefiel mir daher nicht mehr. Also ging ich los und kaufte neue Wolle. Keine richtige Wolle (die ist vom Schaf), sondern ein reines Polyacrylgarn. Ich hoffe, dass Poly nicht so schnell die Farbe verliert. Aber es ist nunmal intensives Licht, das ist immer schwer für die Farben.

Wie beim letzten Mal auch, blätterte ich durch ein Buch mit Häkelmustern und wählte eines, dass schnell und einfach zu arbeiten ist. Und ich war auch sehr schnell fertig! Nur drei Tage benötigte ich für das Fensterkleid!

Weil die Gardine zwischen zwei Vitragenstangen gespannt ist, zieht sie sich in der Mitte stark zusammen. Also häkelte ich an den Seiten noch jeweils ein Stück quer an. Erst eine Reihe Stäbchen und dann nochmal einen Mustersatz des Hauptteiles.

Das Garn ist von Tedi, hat 90 Meter auf 50 Gramm und ich verbrauchte vier Knäule. Gekauft hatte ich fünf. Also kann ich noch irgendeine Deko häkeln. Für Topflappen und Untersetzer ist Poly nicht so gut, weil es nicht hitzefest ist. Das Garn fühlte sich beim verhäkeln sehr angenehm an. Wer sowas auch auf der Haut verträgt, hat da vermutlich Freude dran. Wie es sich nach der Wäsche verhält, weiß ich allerdings nicht, denn eine Gardine muss ich nicht waschen, ehe ich sie aufhänge. Manche Acrylgarne verlieren ihre Weichheit durch die Wäsche. Wer daraus also Kleidung oder Kuschelsachen plant: erstmal ein Probeknäuel verarbeiten, waschen in der Maschine (ist ja Poly, das kann das ab) und dann überlegen, ob das Garn die richtige Wahl ist.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!

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