Es ist also zu spät zum sammeln der Blätter. Aber auch blühend ist die Pflanze eine Augenweide. In einem Naturschutzgebiet staunte ich sehr, als ich diese Fülle erblickte:
Ein kleines Tal, an den Hängen alles voller Bärlauch. Was für ein wunderbarer Anblick! Der Duft war zart, aber deutlich wahrzunehmen.
Weil dies eben ein Naturschutzgebiet ist, darf man nichts pflücken. Gar nichts. Und daran halte ich mich natürlich. Ich kenne andernorts eine Stelle mit Bärlauch in einem Wirtschaftswald. Wenn ich Bedarf habe, kann ich dort hin und mir ein Sträußchen holen. Viel darf man ja eh nicht mitnehmen. Nur gerade so für den eigenen Bedarf. Und damit ist nicht der Jahresbedarf gemeint. Bei Pilzen heißt es wohl als Faustregel: genug für eine Mahlzeit. Aber nun ist es egal, weil: der Bärlauch blüht.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!
Die Szene ist schön eingefangen und es sind tolle Bilder geworden. 🙂
Danke dir sehr!