Und zwar eine Stickerei. Ich mag die Abwechslung und daher wollte ich mal wieder zu den Sticknadeln greifen. In meiner Stoffkiste fand ich einen einfachen Leinenbeutel. Perfekt, um ihn zu verschönern. Zur Inspiration dienten mir Motive des Büchleins „Stickliebe“ von Anne Mende. Und das Stichlexikon half mir auch. Dort sind die Stiche ausführlicher – oder auch: für mich verständlicher – erklärt. Manchmal braucht es eben zwei Darstellungen, bis ich etwas begreife.
Ich habe zuerst drei Pflanzen mit einem blauen Schneiderkreidestift vorgezeichnet. Frei Hand natürlich, das mag ich am liebsten. Ausgestickt und dann nach und nach weitere Gräser und Blumen ergänzt.
Und ich stellte fest, dass ich gar nicht sehr viel Stickgarn besitze. Mir fehlen so viele Zwischentöne…. Andererseits: wie oft brauche ich die? Hier direkt in der Umgebung kann ich auch kein hochwertiges Stickgarn kaufen. Bei den Billigläden gibt es auch welches, aber das passt nicht zu meinen vorhandenen Garnen.
Also muss ich eben sehen, dass ich mit dem auskomme, was ich habe. Wenn ich es mal wieder in die Kreisstadt schaffe, werde ich aber noch einige Docken Stickgarn besorgen. Sinnvoll wäre es natürlich, dass ich mir vorher überlege, was ich brauche und gezielt nach Farben schaue. Werde ich sinnvoll handeln? Das wäre ungewöhnlich, aber möglich. Bis dahin freue ich mich trotz der farblichen Einschränkungen über den aufgehübschten Beutel. Und überlege, ob ich die Rückseite auch noch besticke….?
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!
Hübsch geworden! Viel zu schade, um ihn zu verwenden….
Danke dir! Ja, ich überlege auch noch, was da rein darf. 🙂