Hier am Schuppen hängen zwei alte Nistkästen. Im vergangenen Jahr hatte ein Pärchen Blaumeisen einen der beiden bezogen. Der Kasten hängt weit oben und damit genau auf der richtigen Höhe für einen Blick vom Balkon. Das Wetter war im Juni herrlich, ich verbrachte also viel Zeit draußen. Auf dem Tisch mein kleines Fernglas und die Kamera. Und knipste fleißig und berichtete euch davon: klick.
Dieses Jahr nun werden wir vorwurfsvoll angeschaut, wenn wir uns den Regentonnen nähern. Dort hängt nämlich auf Augenhöhe der zweite Nistkasten und der wird jetzt bewohnt. Weil der so niedrig angebracht ist, kann ich ihn vom Balkon aus kaum sehen, was natürlich sehr schade ist. Und überhaupt ist ja nun wirklich kein Wetter, um viel draußen zu sein. Also haben die Meisen meistens ihre Ruhe.
Ein Holunderstrauch wächst dort wild, vom Bachbett nach oben und eigentlich wollte ich die Blüten des Holunders sammeln. Aber nun habe ich mich andernorts eindecken können und brauche die fleißigen Eltern nicht zu beunruhigen. Die Kleinen piepsen schon recht laut, werden also wohl bald ausfliegen. Immerhin müssen sie in diesem Jahr nicht von weit oben in die Tiefe springen, sondern haben den Holunderstrauch als Landehilfe direkt vor ihrem Ausgang stehen.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!
Schön, das dort wieder Vögel einen Rückzugsort zum Brüten angenommen haben! Das liegt bestimmt auch an Deiner Gartengestaltung 🙂
Und natürlich: Tolle Fotos!
Danke dir! Ja, ich glaube auch, dass der Wildwuchs dazu beiträgt, dass die Vögelchen sich hier wohl fühlen. 🙂