zeige ich heute, weil ich Freude daran habe. Wenn das Wetter es zulässt – nicht zu heiß, kein Regen – dann machen wir ja gerne ausgedehnte Spaziergänge. Ich mag die Wörter „Wanderungen, wandern“ einfach nicht. Also lange Spaziergänge. Durch die Natur natürlich. Oh, man kann auch einige Kilometer durch eine schöne Innenstadt laufen. Und da findet man oft auch wunderbare Natur, denkt nur an den historischen Friedhof oder den botanischen Garten in der Kreisstadt.

Aber heute gucken wir uns in der näheren Umgebung um. Da gibts ja auch ganz hübsche Ecken. Unter anderem auch Steinbrüche, in denen Gips abgebaut wird. Gipskarstlandschaft heißt die Gegend hier schließlich. Und es gibt Menschen, die sagen, man sollte hier keinen Gips abbauen, weil man dadurch die Landschaft zerstört. Hmm, soll man also lieber in anderen Ländern die Landschaft für den Gipsabbau zerstören? Dass wir auf allen Gebieten viel zu wenig recyceln steht fest. Und das gilt auch für Gips. Aber das wollte ich hier gar nicht ausbreiten….

Also Gipskarst. Dass Gips vom Wasser gelöst werden kann, ist bekannt. Und dann entstehen Hohlräume im Gestein. Höhlen, die nach einiger Zeit einstürzen, weil immer weiter Gips gelöst wird. Zum Beispiel vom Regen. Nicht weit von hier gibt es sogenannte Zwergenhöhlen. Und irgendwelche Scherzbolde haben da nun tatsächlich Gartenzwerge hinein gestellt! Als wir vor drei oder vier Jahren zuletzt hier waren, gab es die Figuren noch nicht. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Einerseits ganz witzig, andererseits natürlich komplett überflüssig. Egal, hier sind sie:

Na, was haltet ihr davon? Jetzt noch einige Schmetterlinge und Insekten und das war es dann für heute. Nächstes Mal zeige ich euch mein erstes Miniprojekt aus gesponnenem Garn und die Spindel, auf der es entstand.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!