Es ist Hochsommer. Das Korn reift und wird zum Teil schon geerntet. Der Raps sieht auch schon aus, als stünde er nicht mehr lange auf dem Feld. Die Grillen zirpen am Wegesrand und in der Wiese – wenn ich das höre, ist für mich der Sommer vollkommen! Am Himmel wechseln sich Wolken und Sonne ab. Schmetterlinge lassen sich geduldig ablichten. Und da hinten blüht sogar noch ganz viel Mohn!

Wenn die Tage nun richtig heiß werden, bleibe ich lieber zuhause statt durch die Feldmark zu laufen. Aber ich war ja auf der Suche nach etwas. Davon berichte ich vielleicht demnächst mal. Heute möchte ich nur ein paar schöne Fotos zeigen.

Denn im Sommer, wenn alles blüht und strahlt und summt und brummt – dann macht mir das knipsen doch gleich viel mehr Freude! Natürlich wiederholen sich die Motive. Ich liebe ja die Mohnblüten. Aber trotzdem ist ein jedes Bild neu und anders. Hier fanden wir vor kurzem an einem trüben Tag ein ganzes Feld voller Mohn. Das ist jetzt umgepflügt. Wir kamen dieser Tage mit einer Einheimischen ins Gespräch. Unter anderem unterhielten wir uns auch über das Mohnfeld. Aber sie wusste auch nicht, wer das war und fragte sich zu welchem Zweck dort Mohn und Margeriten standen. Schade, denn ich hatte gehofft, dass sie mich über die Absicht aufklären kann. Nun, dann erfreue ich mich also weiter ohne Hintergrundwissen am Anblick der vielen leuchtend roten Blüten. Denn ich gehe davon aus, dass derselbe Landwirt auch diese Mohnpracht ausgesät hat.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!