flatterte über den Weg und ich gab mir alle Mühe, ihn mit der Kamera zu erwischen. Das ist gar nicht so einfach, aber er war schließlich doch kooperativ! Ist seine Oberseite nicht herrlich blau und die Unterseite ganz zauberhaft getupft?
Hier im Ort wühlen sich die Wildschweine durch viele Gärten und auch unseren Vorgarten haben sie nun aufgesucht. Löcher im Beet und in der Wiese. Mal sehen, was ich da mache. An eine Stelle pflanzte ich nun Waldmeister. Gekauft im Frühjahr, wusste ich lange nicht, wo der hin soll. Hmm, muss ich den Borstentieren nun dankbar sein, dass sie eine geeignete Stelle aufwühlten und so bepflanzbar machten? Schade ist es um die Zwiebeln der kleinen Muscari, die Traubenhyazinthen waren so hübsch und üppig im Frühjahr. Einige haben hoffentlich überlebt und der Waldmeister kann sich hier nun mit ihnen zusammen ausbreiten. Die schlimmen Löcher habe ich gar nicht geknipst.
Noch blüht es überall, aber die feuchte Kühle am Morgen deutet doch schon ganz sanft in Richtung Herbst. Viele Pflanzensamen, unter anderem auch die der Distel, fliegen nun umher. Ich freue mich, dass in diesem Jahr die wilde Möhre bei mir eingezogen ist und ihre Samen verstreuen wird. Die Natur hat mir schon einige wundervolle Pflanzen geschenkt, vielleicht wächst ja auch in den Löchern des Vorgartens etwas Hübsches? Oder wird der Giersch seine Chance nutzen und gewaltig wuchern? Dann muss ich natürlich eingreifen…..
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich, trotz allem (gibts Nationen, die immer gut und richtig handeln? Nein, also…) gilt für mich: Solidarität mit Israel!