Am Wegesrand

sieht man noch die letzten Schmetterlinge an den allerletzten Blüten naschen. Ein Pfauenauge hat an geschützter Stelle noch eine Distelblüte gefunden. Am offenen, geradezu nackt daliegenden Weg, blüht noch Schafgarbe und ich erwischte einen kleinen rot-schwarzen Falter. Keine Ahnung, wer das ist und ob ich den schon jemals knipste. Er kam mir unbekannt vor.

Und dort mitten auf dem Weg sonnt sich eine Blindschleiche. Nach dem Fotoshooting wurde sie sanft aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Radfahrer sehen die kleinen Wunder nicht, sondern fahren sie tot.

Das gilt auch für die Fröschlein (oder sind es Kröten?), die jetzt hin und wieder den Weg kreuzen. Auch denen muss man manchmal auf die Sprünge helfen: hier fahren Radler, also zügig an den Rand und ins Grüne, bitte.

Ja, ich habe schon eine Menge überfahrener Amphibien gesehen. Das ist kein schöner Anblick…. Und weil nun alle ein E-Bike haben, kommen auch dort sehr viele Radler hin, wo bisher kaum jemand mit einem Fahrrad unterwegs war. Natürlich weiß ich, dass so ein Bike für viele Menschen ein Segen ist. Aber für manches Lebewesen eben der Tod.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich gilt für mich: Solidarität mit Israel!

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