Sie fliegen wieder! Und wir waren am Stausee, der ihnen als Rastplatz dient. Wobei wir ein Stück entfernt vom See standen, denn es gilt ein Betretungsverbot für manche Bereiche. In den vergangenen Jahren waren aber auch viele Kraniche auf den abgeernteten Feldern und konnten von der Straße aus gut beobachtet werden. Das war jetzt leider nicht der Fall. Auch das typische hin und her fliegen – einige zu den Feldern, andere zum See – fand nicht statt. Insgesamt waren es enttäuschend wenige Vögel, auch wenn ganz weit hinten immer wieder größere Schwärme Richtung Rastplatz flogen. Vielleicht blieben sie aufgrund des milden Wetters länger in ihren Brutgebieten? Nun, ich hatte trotzdem Glück und konnte einige der herrlichen Flieger knipsen!
Große Gruppen, weit entfernt. Kleinere Trupps, näher bei mir. Ankommende Keile, ganz oben und ganz hinten. Und ein Grüppchen flog tatsächlich über mich hinweg! Das liebe ich doch so sehr.
Und wie ich da so stehe und alles ablichte, was größer als eine Amsel ist, erwische ich auch andere Vögel. Die Reiherbilder sind nicht gelungen, also weg damit. Aber die Möwen kann ich zeigen. Von unten sah ich nur: größere Fliegtiere. Erst zuhause am Rechner in der Vergrößerung erkannte ich sie als Möwen. Insgesamt war meine Fotoausbeute leider sehr überschaubar.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich gilt für mich: Solidarität mit Israel!