Denn einige kleinere Spaziergänge waren im nass-grauen November doch möglich und dabei entstehen ja immer wieder Bilder. Von denen ich hier auch einige zeigen möchte. Heute also ein Querschnitt der vergangenen Wochen. An unterschiedlichen Orten und zu unterschiedlichen Zeiten waren wir draußen unterwegs.
Hier dämmert es schon, Nebel zieht auf und die trockenen, zerbrechlichen Samenstände vor dem Abendhimmel bezaubern mich.
Viel Holz liegt am Wegesrand und wird sicher bald abtransportiert. Ich bin ja froh, wenn mir keine Holztransporter begegnen. Oder Autos der Landesforsten. Von denen sind die meisten Fahrer*innen ja nett, aber es gibt auch echte Fieslinge. Naja, wie in jedem Beruf und bei allen Menschen. Wie heißt es doch so schön: sei du selbst die Veränderung, die du dir für die Welt wünscht. Also immer freundlich sein und nicht warten, ob der/die andere zuerst lächelt. Das tut nicht weh und kostet nichts.
Was haben wir noch? Grüne Fichten vor blauem Himmel. Starke, gesunde Fichten im Tal der „Warmen Bode“. Wieso nennt man diesen kalten Bach „warm“? Wikipedia sagt, dass der Name im mittelhochdeutschen vermutlich „Wormbode“ lautete und später erst zur warmen Bode wurde. Naja. Trotzdem ein seltsamer Name… Und viele Gänse flogen über den Harz. Sie sind leicht am schnattern zu erkennen.
Zum guten Abschluss noch ein Schaf und leuchtende Hagebutten. Der erste Schnee ist schon wieder getaut und nur in höheren Lagen an sehr schattigen Plätzen konnte ich noch Reste erspähen.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich gilt für mich: Solidarität mit Israel!