fanden wir erfreulicherweise bei unserem Spaziergang in der Kälte auch. Ich wollte das aber nicht in denselben Beitrag stellen, weil es dann doch viel zu viele Bilder geworden wären. Nun hat es hier seinen alleinigen großen Auftritt.
Schon mehrmals in den Jahren unserer langen Spaziergänge konnte ich im Winter das zarte Haareis knipsen. Es „wächst“ aus totem Holz. Hier ein Link für Wissbegierige: Haareis: Seltenes Naturphänomen im Winterwald | National Geographic. Ein Pilz im toten Holz ist der Verursacher und bei günstigen Witterungsbedingungen und einem Wald mit abgestorbenem Holz kann man das feine weiße Gebilde leicht finden. Das Wetter muss feucht genug sein und die Temperatur nur wenig unter dem Gefrierpunkt. Einige Eisfäden sehen so aus, als wenn sie schon tauen oder angetaut waren.
Sogar am Wegrand lag ein Stück Holz mit feinen Eishaaren. Hier in dieser Gegend war eine Menge dieser Gebilde zu sehen. Die meisten ein wenig abseits vom Weg, aber gut zu erreichen. Und vor allem: zu sehen! Denn ich krieche nur dann durchs Unterholz, wenn ich weiß, da ist etwas Interessantes.
Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich gilt für mich: Solidarität mit Israel!