Spaziergang im Schnee

Der Himmel war strahlend blau, die Welt in ein weißes Gewand aus Schnee gehüllt – da hieß es: raus und die Sonne genießen! Aber wo parken? Viele Einfahrten, gerade der kleinen Parkmöglichkeiten am Straßenrand, sind ja vom Schneepflug zugeschüttet. Es gibt allerdings einen Begräbniswald nicht weit von hier und dort wird bestimmt alles geräumt sein, sagten wir uns. Und so war es auch. Diese Idee hatten natürlich nicht nur wir. Es war voll wie sonst nur bei Beerdigungen. Aber da nicht alle zur selben Zeit gekommen waren, begegneten uns zwar einige Menschen, es waren aber nicht allzu viele. Normalerweise gehen wir ja abseits der beliebten Routen, wo wir alleine sind. Manchmal muss man eben Kompromisse schließen.

Der Hauptweg war geräumt, die größeren Nebenwege als Trampfelpfade gut zu erkennen. Nur der winzige Pfad zu „unserem“ Familienbaum war unberührt – bis wir kamen. Wir gingen auf dem Hauptweg über dieses „bewirtschaftete“ Waldstück hinaus und hier sieht man, dass der Weg zwar auch dort befahren wurde, aber nicht vom Schnee befreit.

Ein Fischteich liegt unter einer dünnen Eis- und Schneedecke. Irgendein Säugetier wagte sich hinaus. Nicht weit, aber da muss etwas Interessantes gewesen sein.

Was war das für ein herrliches Wetter! Die Sonne, endlich wieder die Sonne gesehen!

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!

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