habe ich gesponnen. Es ist schon gezwirnt, gehaspelt, gewaschen und nach dem trocknen und fotografieren wurde es auch gleich gewickelt.

Nun ist meine kleine Kiste mit den selbst gesponnen Garnen voll! Demnächst werde ich meine Wollvorräte wieder einmal durchsortieren und dabei eine größere Aufbewahrung für die Handspinngarne finden. Denn natürlich ist noch mehr in Arbeit! Wie ihr seht, hänge ich Etiketten mit der Zusammensetzung an die Knäulchen. Die Lauflänge und das Gewicht sind nicht notiert – die Länge habe ich nie ermittelt und das Gewicht ist daher auch nicht wichtig. Beides lässt sich aber bei Bedarf nachholen. Dazu braucht man eine Feinwaage und so eine nutze ich ja zum rühren.

Noch bin ich dabei meinen Vorrat an Spinnfasern zu verbrauchen, aber ich überlege schon wo ich Nachschub bekomme…. Ich meine, irgendwo in Göttingen gibt es die Möglichkeit, spinnen zu lernen und man kann dort Kammzüge kaufen. Ein Wollfest wäre auch eine wunderbare Möglichkeit. Ich will aber nicht nach Kassel fahren. Hm, irgendwo bestellen? Ich weiß nicht… Also es ist schwer. Daher bleibe ich erst einmal bei meinen Vorräten. Es sind fast nur noch ungefärbte Fasern da – aber Färbematerial habe ich ja. Und die Fasern kann man in jedem Stadium färben: als Kammzug, als gesponnenes Garn oder als fertiges Teil (ob gestrickt, gehäkelt oder gewebt ist dabei egal). Je nachdem, ob man einen bestimmten Effekt erzielen möchte, kann es sogar sinnvoll sein ein Tuch oder eine Jacke zu färben. Ich denke darüber nach. Und spinne einfach weiter.

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick

Und natürlich: Solidarität mit Israel!