war es – aber der Himmel strahlte so Blau, dass umkehren keine Option war. Noch ruht die Natur, aber die Kätzchen von Hasel und Erle stehen in den Startlöchern – das sind „meine“ Pollen – und ich habe nun immer eine für mich hilfreiche Medizin dabei. Zumal gerade jetzt der Frühling mit milden Temperaturen vorbei schaut – und hoffentlich bleibt.


Aber der Himmel – soooo blau, blau, blau! Ein Milan, wie schön. Als wir mit dem Auto auf der winzigen Nebenstraße fuhren, saß einer dieser großen Vögel direkt neben der Staße auf einem Pfosten. Und ein paar Kilometer weiter trieb der Schäfer gerade die Muttertiere mit den Lämmchen auf eine andere Weide. Tja, wenn ich am Steuer sitze, habe ich natürlich keine Kamera zur Hand. Die Lämmer hüpften so niedlich.

Eine Alpakafarm liegt auch an unserem Weg. Ich habe eine Sekunde zu spät abgedrückt, denn sie standen erst verstreut auf der Weide und stellten sich, als sie uns bemerkten, schnell in einer Reihe auf. Dann kamen sie neugierig zum Zaun. Es ist ein kleiner Graben zwischen Weg und Weide und wir halten meistens Abstand zu Weidetieren. So puschelige Gesellen! Hier gibt es leider keinen Hofladen mit Alpakaprodukten. Schade. Ich frage mich, was die mit der Wolle machen….


Und mit viel Glück kommen auch Kraniche daher geflogen! Auf der Rückreise in ihre Brutgebiete, also weit oben auf Reisehöhe, waren sie. Große Keile sind unterwegs. Auch spät am Abend höre ich sie manchmal rufen. Leider sehe ich die Glücksvögel nicht so oft, wie ich gerne möchte. Oder sie fliegen über der Landeshauptstadt, in der ich dummerweise ohne Kamera unterwegs war…

Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!