Dass die Zeit der Amphibienwanderungen begonnen hat, wissen wir ja, weil wir den ersten Laich sahen. Aber habt ihr mal ein Krötenpärchen auf der Wanderung gesehen? Mir sind die noch nie begegnet. Na, bisher sah ich eh nur selten eine Kröte. Nun war es endlich soweit! Es raschelte am Wegesrand. Wie immer guckte ich hin. Meistens sehe ich gar nichts. Selten eine Maus oder einen Vogel. Dieses Mal ein wanderndes Krötenpaar! Ist das nicht wundervoll? Die Krötenfrau trägt den kleineren Krötenmann zum Laichgewässer. Das Männchen klammert sich fest, wie man sieht. So geht der Kerl auf Nummer sicher – wenn diese Krötin laicht, wird er befruchten! Andere haben keine Chance. Hier gehts einen kleinen Abhang am Wegesrand fast senkrecht hinauf.

Diese beiden waren fern jeder Straße im Wald unterwegs. Keine Gefahr durch Autos! Alleine durch schnelles vorbeifahren kann man diese Tiere töten! Also beim Schild Krötenwanderung wirklich mit dem Tempo runter gehen. Schon das hilft den Amphibien.


Auch die Buschwindröschen sind nun überall zu sehen. Der Huflattich steht noch in voller Blüte. Und es ist leider sehr trocken, kein Regentropfen seit Wochen. Es wäre sowohl für die Natur wie auch für Pollenallergiker*innen echt schön, wenn es endlich mal wieder regnen würde. Andererseits ist der blaue Himmel natürlich ein großartiger Anblick! Nun, ich kann das Wetter nicht beeinflussen…. Also gilt weiter: eine Pille einwerfen bevor ich rausgehe und den Garten in Ruhe lassen.




Das hier bleibt: solange der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine andauert, verweise ich für Spendenwillige auf die “Aktion Deutschland hilft”: klick
Und natürlich: Solidarität mit Israel!