… erblickten wir in letzter Zeit wieder häufig. Also größere Vögel meine ich, nicht Spatzen oder Amseln.
Hier Schwäne zu Wasser …
… und in der Luft.
Das sirrende Geräusch der Schwingen verrät sie rechtzeitig und ich kann rasch zur Kamera greifen. Es scheint ein Paar mit dem Jungen der letzten Brut zu sein. Der Jungvogel ist noch nicht ganz weiß.
Und hier im Wald brüten Kraniche, wie auf einem Schild am Waldrand steht. Am Wegesrand lagen Federn – Kranichfedern? In einem Bereich neben dem Weg steht das Wasser zwischen den Bäumen, es gibt aber kleine grasige Inseln dazwischen – alles so, wie in diversen Kranichfilmen schon gesehen. Also hielt ich die Augen offen und – oh Freude! – da hinten sind sie!
Ja, die sind weit entfernt, aber ich hab sie gesehen!
Einige Zeit vorher hörten wir plötzlich laute Kranichrufe – ein Blick nach oben: direkt über den Bäumen ist einer im Anflug!
In diesem Wald ist der Boden dicht bewachsen mit Anemonen. Vor zwei Jahren waren wir zur selben Jahreszeit dort – hier mein damaliger Beitrag mit Bildern der Blütenpracht. Jetzt ist es nicht ganz so üppig, also entweder noch ein bisschen zu früh oder es war damals ein besonders blütenreiches Frühjahr.