– das trifft mein heutiges Thema ganz gut. Große Tiere gibt es zwar, aber wer bekommt die schon zu sehen? Wildschwein, Hirsch oder Luchs sind so gut wie unsichtbar. Außer man fährt des Nachts durch die Wälder, da steht schon mal ein Hirsch im Straßenrand. Aber dann braucht man das auch nicht!
Die kleinen Waldbewohner aber, die sieht man, wenn man mit offenen Augen unterwegs ist. Wobei – offene Augen hatte ich nur für einige Heimchen, die sich auf einem Holz in der Sonne wärmten. Ich hockte mich neben den Stuken und knipste ein paar Bilder. Und dann sah ich sie über den Rand lugen: eine Eidechse! Sie ist sehr klein und mit bloßem Auge konnte ich nicht erkennen ob sie Beinchen hat oder eine beinlose Blindschleiche ist (dass Blindschleichen keine Schlangen sondern Eidechsen ohne Beine sind, wisst ihr vermutlich).
Nach ein paar Minuten stand ich auf und ließ alle in Ruhe und ging meines Weges. Und erst zuhause auf dem Bildschirm entdeckte ich, dass die Eidechse schon auf meinem allerersten Foto zu sehen ist!
Am Wegrand wuchsen reichlich Heidelbeeren. Als kleine Leckerei unterwegs bin ich von allerlei Waldbeeren immer sehr angetan! Habe ich erwähnt, dass ich dieses Jahr einen Waldhimbeeressig angesetzt hatte? Nur eine kleine Menge, weil ich unterwegs sehr viele Himbeeren fand und spontan einige in meiner kleinen Futterdose sammelte (ich habe immer eine Mischung aus Erdnüssen, Mandeln, Rosinen und Energyballs dabei).
Ach, die Qualität der Fotos… ist leider grottig, weil ich versehentlich eine Einstellung an der Kamera verändert hatte…. ISO-Wert festgelegt statt auf eine bestimmte Bandbreite eingestellt. –seufz-
Das mit der ISO ist bestimmt jedem schon passiert – da bin ich mir sicher. 😅 Mir definitiv. Nicht nur einmal. 😬
Das tröstet mich etwas 🙂